Sehr geehrter Herr Schwandt,
sehr geehrte weitere Damen und Herren der Statista-Geschäftsleitung,
jetzt schlägt es dem Fass wirklich den Boden aus: „jede:r“ das ist einfach nur noch lächerlich, dumm, unwissenschaftlich – Fakten haben kein Geschlecht – und undemokratisch. Selbst der Tagesspiegel räumte ein, dass ca. 70% der Bevölkerung – männlich wie weiblich etc. – das Gendern ablehnen. Wieso gendern Sie dennoch? Vorauseilender Gehorsam für eine kleine Gruppe, die sich selbst für moralisch überlegen hält, gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit? Das ist natürlich keine hinreichende / akzeptable Erklärung, aber vlt. haben Sie ja eine, dann teilen Sie uns diese bitte mit.
Besser noch wäre es, Sie würden sich rechtzeitig mit an die Spitze setzen, also das unselige Gendern einstellen, das auch für Kinder, manche Behinderte, ausländische Mitbürger und Besucher etc. ein Graus ist – wie soll man das sprechen / vorlesen, wie sollen Schüler so ordentlich sprechen, lesen und schreiben lernen?* (auch das sollten Sie uns dann bitte beantworten) … anstatt hinterherzulaufen – das widerspricht doch Ihren Ansprüchen, oder nicht?
Auch an Sachsen-Anhalts Schulen ist das Gendern künftig verboten. Das bestätigte das Bildungsministerium auf Anfrage von MDR SACHSEN-ANHALT. s. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/gendern-verbot-schulen-100.html . In Sachsen gilt dies neben den Schulen auch in den staatlichen Behörden bereits seit einiger Zeit, ebenso in Schleswig-Holstein, s. https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Prien-schickt-Gender-Erlass-an-Schulen-die-Gruenen-zuernen,gendern110.html und bald auch in Bayern? (wird dort doch noch geduldet): https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/wissenschaft/detailansicht-wissenschaft/artikel/default-8ae05ba97f.html#topPosition
Ein Vorbild auch für Bayern? Sachsens Kultusministerium verbietet das Gendern an Schulen
Lehrer_Innen, Schüler*Innen oder Rektor: Innen – mit solchen Schreibweisen ist an sächsischen Schulen künftig Schluss. Der weiß-grüne Freistaat verbietet das Gendern im Unterricht wie in dienstlichen Schriftstücken an den Bildungseinrichtungen. In einer Dienstanweisung von Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) heißt es: „Die Verwendung von Sonderzeichen, wie Gender-Stern, Gender-Doppelpunkt, Gender-Unterstrich oder Doppelpunkt im Wortinneren, erfüllt weder die Kriterien für eine gendergerechte Schreibung noch entspricht sie den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks, welches die Grundlage für die deutsche Rechtschreibung bildet und somit auch für die Schulen gilt.“
*Und in https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/gendern-rechtschreibrat-empfehlung-sprache-100.html heißt es vom federführenden Rechtschreibrat als Begründung, warum er das Gendern nicht unterstützt: „Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie. (…) Ihre Setzung kann in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt sind.“
Wir – die Bürger für Technik – werden so lange / bis auf weiteres generell keine Ihrer Statistiken / Daten / Auswertungen mehr in unsere Newsletter übernehmen, denn irgendwann ist der Bock fett, um es jovial zu sagen oder anders formuliert: wir möchten nichts weiterverbreiten, was sytematische Rechtschreibfehler enthält, “ … erfüllt weder die Kriterien für eine gendergerechte Schreibung noch entspricht sie den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks, welches die Grundlage für die deutsche Rechtschreibung bildet und somit auch für die Schulen gilt.“
MfG
Dr. Martin Lindner
1. Vorsitzender der Bürger für Technik e.V.
ps Diese email darf weiterverteilt werden und auch in Auszügen für Schreiben im gleichen Sinne genutzt werden. Ich werde Ersteres selber über meinen umfangreichen email-Verteiler tun.
Neueste Kommentare